In unserem Betrieb verwenden wir ausschliesslich hochwertige und wo immer möglich regionale Zutaten für unsere Produkte. Weiter legen wir grossen Wert auf Nachhaltigkeit und sind bestrebt, den Food-Waste so gering wie möglich zu halten.
Im Mai 2023 hat Roman Diethelm, im Zuge einer Nachfolgelösung, das Traditionsunternehmen von Lis und Laurent Perriraz, welche den Betrieb 34 Jahre erfolgreich geführt haben, übernommen.
Die beiden stehen uns noch mit Rat und Tat zur Seite und wir freuen uns, zusammen mit dem bestehenden Team unsere Kunden auch weiterhin mit viel Handwerkskunst und Passion verwöhnen zu dürfen.
Die Zeiten mögen sich ändern –
gutes Handwerk nicht.
Seit bald 130 Jahren werden an der Vordergasse 21 frische Köstlichkeiten produziert. Dies tun wir jeden Tag aufs Neue, mit viel Passion, Hingabe und Handwerkskunst für unsere Gäste und Kunden aus nah und fern.
Und damit dies so bleibt, geben wir unser Wissen rund um unsere Berufung an die kommenden Konditor-Confiseur-Generationen weiter, investieren in deren persönliche Zukunft und in die Zukunft unseres Berufes.
Dem Fortschritt zugewandt, der Tradition verbunden
Die Konditorei-Confiserie Reber pflegt die Tradition in Bezug auf die Qualität und das Handwerk ihrer Produkte.
Nichts verdeutlicht dies mehr als die berühmten Schaffhauserzungen, die unser Haus täglich in alle Richtungen dieser Welt verlassen. Wir pflegen die Tradition aber auch mit dem Respekt gegenüber dem Schaffen der vorangegangenen Unternehmer-Generationen.
Und so freuen wir uns sehr, dass die Konditorei-Confiserie Reber auch in Zukunft für Sie da ist und Sie mit Bewährtem verwöhnen und mit der einen oder anderen Neuigkeit überraschen darf.
Zukunft hat Herkunft – Heimat der berühmten Schaffhauserzungen
Heimat der Schaffhauserzungen» – seit 1896
1863 übernahm David Hurter, Papierfärber und Kartenmacher im benachbarten Haus «Maulbeerbaum» das Haus «vorderer Schenkel, um in diesem seinem Sohn Tobias Hurter-Wolf, eine Konditorei einzurichten. Am 26. Juni 1865 eröffnete diese an der Vordergasse 21 in Schaffhausen.
1896 übernimmt die erste Reber-Generation, Johann Baptiste Reber-Hüsler, die Konditorei. Dies ist der Anfang der Schaffhauser Legende.
„Die Fehler sind da, sie warten nur darauf gemacht zu werden“ – die Geburt der Schaffhauserzungen
Und die ging so: Johann Baptiste Reber-Hüsler hat in perfekter Zusammenarbeit mit einem leider namentlich unbekannten Lehrling die Zungen erfunden. Noch im gleichen Jahr 1896, in welchem der Sempacher Johann Reber am 4. Mai das Geschäft von Tobias Hurter-Wolf übernommen hatte, passierte der Nachwuchskraft ein wundersames Malheur: sein völlig missratener Bisquitboden entpuppte sich nach dem Backen als Köstlichkeit. Reber fügte seine exquisite Crème dazu und geboren war die Legende – die Schaffhauserzunge!
1922 übernahmen Jean und Anna Katherina Josephina Reber-Frigo das Geschäft an der Vordergasse
Undatierte Aufnahme: Mitarbeitende Conditorei J. Reber
1950 übernahmen dann Jean und Adrienne Reber-Kottelat in dritter Generation die Konditorei (Grossvater Johann-Baptiste hat die Zungen erfunden)
Im Mai 1989 übernahmen Lis und Laurent Perriraz das Geschäft im Haus zum Schenkel
Im Mai 2023 übernimmt Roman Diethelm das Geschäft von Laurent & Lis Perriraz